Koppy hat seine letzte Wettfahrt angetreten – ein paar Gedanken zum Tod von Peter Koppany
Mit großer Bestürzung erfuhren wir vom Tod von Peter Koppany, einem Segler, der auf den großen Regattabahnen dieser Welt, ob auf dem Wasser oder auf dem Eis vertreten und Zuhause war.
Peter war ein exzellenter Segler, egal ob in seiner Lieblingsklasse FD, auf großen klassischen Segelyachten auf dem Mittelmeer, bei Regatten in Monte Carlo, Cannes, St. Tropez und vielen anderen Plätzen, er stand in der Crew immer seinen Mann, war sehr beliebt bei den Mitseglern und hochkonzentriert während der Rennen.
Jeder konnte ihn um Rat fragen und er half den Leuten, sei es in segeltechnischen Bereichen oder sonstigen Lebensweisen.
Koppy war auch ein hervorragender Eissegler und wir haben uns auf vielen Regatten in Europa und Amerika getroffen und es gab immer viel Spaß, wenn er mit seiner Münchener Truppe (Alois Kufer, Christoph Schmidt, Horst Radmacher nur um einige zu nennen) auf dem Eis eintraf um Landes-, Europa- oder Weltmeisterschaften zu segeln. Er wurde 1976 Vize-Europameister in Neusiedl auf dem Neusiedler See hinter Robert Ettl.
Ein fröhliches und nettes Wort hatte er für jeden, wenn Peter auch ab und zu mal ein wenig „grandelte“. Koppy half wo er konnte, war für viele die „dritte Hand“ und unterstützte die Leute mit seinem großen Wissen und Erfahrung.
Dein Tod hinterlässt eine große Lücke, nicht nur in Deiner Familie, sondern auch bei Deinen Freunden und in dem Segelsport.
Wir werden immer an Dich denken – THINK ICE – DN-Germany Bernd Zeiger.